Fährtenarbeit

In Anlehnung an die Polizeiarbeit. Der Hund verfolgt eine menschliche Spur, seiner Nase entgeht nichts. Kein verloren gegangener Gegenstand und keine Ablenkung bringen ihn von seiner Spur ab. Eine natürliche, ruhige, souveräne Arbeit bis ins hohe Alter, für glückliche Hunde und für die ganze Familie.

Das Aufspüren von Gegenständen und Suchen von menschlichen Fährten ist eine der ruhigsten, konzentriertesten und leider am wenigsten bekannten Möglichkeiten, einen Hund zu beschäftigen, bis ins hohe Alter und auch ganz ohne Hundeschule. Niemand braucht dazu eine spezielle Ausbildung beginnen, das kann jeder sehr schnell als ein Hobby für Mensch und Hund erlernen. Seine Nase bewusst einzusetzen fällt unseren Hunden schließlich nicht schwer und der Umstand, dass er dabei an einer 10m Leine sucht, verhindert auch eine Ablenkung durch die Umwelt. So ist das Fährtengehen eine sichere Angelegenheit, die aber dennoch den natürlichen Fähigkeiten unserer Hunde sehr entgegenkommt und viel Kopf-Energie kostet, ohne dabei großartige Hilfsmittel zu brauchen.

Kurzbeschreibung:

Wir beginnen mit kurzen Strecken. Die Fährte wird zunächst vom eigenen Besitzer gelegt und recht zeitnah gesucht. Die Strecke wird mit zunehmendem Lernprozess verlängert. Gegenstände, Winkel, Kurven und Kreuzungen werden eingebaut. Der Übergang zu Fremdfährten erfolgt spielerisch. Das Gelände wird schwieriger, die Zeiten zur Suche werden bis zu einem Tag ausgedehnt, die Ausdauer wird beobachtet und erweitert. Wer mag, kann die ganze Familie einbinden. Ein Spaß für den Sonntagsausflug und so werden garantiert die Kinder und die Hunde müde und zufrieden ins Bett fallen.

Ich biete mehrmals im Jahr ein Anfängerseminar an und Hundeschulmitglieder können einmal im Monat einen Fährtensonntag buchen.